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Feinstaub-Emissionen seit Jahren rückläufig

Die energiebedingten Feinstaubemissionen der Haushalte in Deutschland sind seit dem Jahr 2010 deutlich um mehr als ein Drittel gesunken. Besonders positiv: 2022 ist bereits das fünfte Jahr in Folge, in dem es keine Überschreitungen der Feinstaubgrenzwerte in Deutschland gab. Über diese Entwicklung berichtet das Umweltbundesamtes UBA in der aktuellen Pressemitteilung: “Luftqualitätsgrenzwerte in Deutschland 2022 erneut nahezu überall eingehalten”, die Mitte Februar 2023 veröffentlicht wurde.

Betrachtet man die Werte für die Feinstaubfraktion PM 2,5, zeigen alle Messstationen im Jahresmittel Werte weit unter dem aktuell gültigen Richtwert von 25 Mikrogramm/Kubikmeter. An allen Stationen wurde zudem das mittelfristige Interimsziel der WHO von 15 Mikrogramm/Kubikmeter eingehalten.

Bildquelle/Fotograf: 123rf-143103746_m/suebsiri

Austausch alter Feuerstätten zeigt positiven Effekt

Absolut sind die PM 2,5 Feinstaubemissionen der Holzfeuerungen in den letzten 10 Jahren von 33,5 Tonnen um 35 Prozent auf unter 22 Tonnen zurückgegangen. Dieser Erfolg basiert auf der erfolgreichen Umsetzung der im Jahr 2010 in Kraft getretenen Novelle der Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV). Seitdem wurden fast vier Millionen veraltete Holzfeuerstätten stillgelegt, nachgerüstet oder gegen moderne Festbrennstoffgeräte ausgetauscht. Der wesentliche Effekt: Neue Holzfeuerungen verursachen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen als Altgeräte, heizen wesentlich effizienter und verbrauchen weniger Brennstoff.

Emissionen werden weiter reduziert

Da bis Ende 2024 weitere drei Millionen Öfen stillgelegt, nachgerüstet oder gegen moderne Festbrennstoffgeräte ausgetauscht werden müssen, ist auch in den nächsten Jahren ein Rückgang der Emissionen zu erwarten. Partikelabscheider, Katalysatoren und elektronische Steuerungen können hier nochmals Emissionen reduzieren.

Aufklärung der Verbraucher im Fokus

Vor allem die Unwissenheit über die richtigen Brennstoffe und eine falsche Bedienung der Feuerstätte führen zu hohen Emissionen. Daher arbeitet der HKI bei der Beratung der Ofenbesitzer eng mit dem Schornsteinfegerhandwerk zusammen. Die Schornsteinfeger klären im Rahmen der Feuerstättenschau den Verbraucher direkt zuhause auf. Parallel dazu bietet der HKI deutschlandweit kostenlose Schulungen in Kommunen zum Thema “Richtig Heizen mit Holz” an. Der Verband erstellt Broschüren und Videos zum korrekten Umgang mit den verschiedenen Brennstoffen und führt während der Heizsaison eine breit angelegte Pressekampagne zum verantwortungsvollen Umgang mit der Feuerstätte durch.

Quelle: HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (sw)

17.03.2023,

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